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Wallfahrten/Pilgerheiligtum

Pilgerheiligtum

Das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt ...

begann durch den brasilianischen Familienvater und Diakon João Luiz Pozzobon im Jahr 1950 im Schönstattheiligtum in Santa Maria, Brasilien. Es breitete sich aus und wurde international. In Deutschland begann dieser gemeinde- und familienpastorale Weg im Jahr 1997 als Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2000 und ist bekannt unter dem Namen Projekt Pilgerheiligtum.

João Luiz Pozzobon legte als Apostel der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt im Laufe von 35 Jahren 140.000 km zu Fuß zurück. Er brachte Jesus und Maria im Zeichen des Pilgerheiligtums zu Familien, zu Kranken, in Gefängnisse und Schulen.

Er betonte, dieses Apostolat ist entstanden, "um die Gnaden des Heiligtums zu verbreiten".
In unsere Pfarrgemeinde gelangte diese Idee des pilgernden Heiligtums mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt auf Initiative der Schönstatt-Schwestern, insbesondere von Sr. Irmgunde. Beginnend im Jahr 1997 – als die Schwestern noch in unseren Gemeinden tätig waren - gewann sie durch sehr viel persönlichen Einsatz eine ganze Reihe von Familien, die das Heiligtum aufnehmen wollten. Insgesamt wurden in den Anfangsjahren ca. 20 Kreise ins Leben gerufen, die bis auf wenige Ausnahmen bis heute bestehen.

Etwa zehn Familien bzw. Einzelpersonen bilden einen Pilgerkreis. In diesem Kreis wird das Pilgerheiligtum weitergegeben. Die Pilgernde Gottesmutter bleibt jeweils für etwa drei Tage. Während eines Monats sollten alle Teilnehmer einmal den "Besuch" von Jesus und Maria im Zeichen des Pilgerheiligtums empfangen.

Am 18. jeden Monats (Erinnerung an den Gründungstag Schönstatts am 18. Oktober 1914) wird für alle, die das Pilgerheiligtum aufnehmen, im Urheiligtum in Schönstatt die heilige Messe gefeiert. Täglich wird in den Anliegen der Teilnehmer gebetet - für Gott und füreinander.
Wenn Sie Interesse haben, sich einem solchen Pilgerkreis anzuschließen, wenden Sie sich bitte an:

Regine Engel

Tel. 0 26 89 95 92 56

oder E-Mail: interpres@t-online.de

 


Über 25 Jahre Projekt Pilgerheiligtum in Deutschland

Vor mehr als 25 Jahren wurde das Pilgerheiligtum mit der Nr. 1 in Großmaischeid ausgesandt und heute gibt es immerhin noch 13 Heiligtümer, die bei uns in der Pfarreiengemeinschaft wandern.

Aus Anlass des Jubiläumsjahres kam es im April 2022 zu einem Austausch mit Rückblick und Ausblick mit der Pilgernden Gottesmutter.

Von Schönstatt aus waren Sr. M. Doriett Möllenkamp und Frau Doris Freisberg für einen Nachmittag gekommen, um unsere Beiträge und Erfahrungen aufzunehmen zur Vorbereitung des großen Jubiläumsfestes am 1. Oktober 2022 in Schönstatt.

Die Teilnehmer dankten der Gottesmutter Maria in einer kleinen Feier für allen Segen und vertrauten ihr gleichzeitig unser Land und unsere Pilgerkreise neu an.

Bornhofen 2022

Auch in diesem Jahr fand wieder unsere traditionelle Bornhofenwallfahrt statt.

Die Gruppe der Fusspilger hatte sich bereits am Samstag Vormittag nach dem Eröffnunsgottesdienst in der Pfarrkirche Großmaischeid auf den Weg gemacht.

Pater Eryk Kapala begrüßte uns Pilger eingangs herzlich und Pfarrer Xavier Manickathan zeigte sich dankbar, dass wir schon so viele Jahre lang Gäste in Bornhofen sein dürfen.

Das Jahresthema des Klosters mit einer ansprechenden Ausstellung dazu ist der „Olivenbaum“.
Tenor in der Ansprache von Diakon Hendricks (Großmaischeid) und Gemeindereferentin Dörschel (Höhr-Grenzhausen) war dann auch: "Welche  Botschaft hat der Olivenbaum in der Bibel für uns heute?"

Musikalisch ansprechend gestaltet wurde die Eucharistiefeier vom Singkreis Hillscheid und der Chorgemeinschaft Edelweiss Hillscheid unter der Leitung von Kalle Meyer. Organist war Rudi Gelhard. Klaus Kron spielte auf der Gitarre besonders für die jüngere Generation das Lied „Folgen“, das begeistert mitgesungen wurde.